Infostand des Ortsverbands Friedland für die Bundestagswahl.
Mit dabei Ute Haferburg und Dr. Reni Schmalfuß
Am 11. Januar 2025 besuchten die Friedländer Grünen mit unserer Kandidatin Viola von Cramon den Biobetrieb Marie von Schnehen in Klein Schneen.
Es gab eine gute Diskussionsrunde, in welcher verschiedene Punkte besprochen wurden, die es konventionell wirtschaftenden landwirtschaftlichen Betrieben schwer machen, ihre Betriebe aufrechtzuerhalten, besonders aber auch Biobetrieben.
Die Diskussion der anwesenden BiobäuerInnen und Interessierten mit Viola von Cramon gab es die Schlussfolgerung: "Pragmatismus ist nötig in den Arbeitsbeziehungen von Verwaltung und Politik auf der einen Seite und den von deren Entscheidungen Betroffenen auf der anderen Seite."
Von Osterode am Harz über Göttingen bis Hann Münden: Landrat Marcel Riethig hat bei seiner Sommerreise 2024 auch das Museum Friedland besucht, begleitet hat ihn Ute Haferburg, Grüne Kreistagsabgeordnete und Grüne Fraktionsvorsitzende im Rat der Gemeinde Friedland: „Wir hier in Friedland freuen uns über die Aufmerksamkeit, die dem Museum Friedland durch den Besuch des Landrates zuteilwird.“ Das Museum bekommt momentan ein großes zusätzliches Gebäude (zweiter Bauabschnitt), in welchem die Gegenwart und die Zukunft der deutschen Migrationsgesellschaft zeitgemäß und zum Nachdenken beeindruckend vermittelt werden soll.
„Das Museum und auch das Projekt FriedlandGarten in der Nachbarschaft arbeiten in enger Kooperation mit dem weiterhin wichtigen Grenzdurchgangslager zusammen. So sollen zugewanderte Bevölkerungsgruppen in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart ihren Platz im Bewusstsein der Menschen und im kulturellen Leben regional und bundesweit haben“, erklärt Haferburg. Das Museum sei mit der Erweiterung der Ausstellung ein wichtiger Baustein. Seit der Eröffnung des Museums 2016 wird in unmittelbarer Nähe zum Grenzdurchgangslager die deutsche Migrationsgeschichte seit 1945 dokumentiert.
Von Bedeutung ist auch die Arbeit des Museums Friedland zur neuen Kontextualisierung des Denkmals, welches errichtet wurde zur Erinnerung besonders der entlassenen deutschen Kriegsgefangenen, deutschen Soldaten 1955. Da diese einseitige Erinnerung von vielen als nicht mehr zeitgemäß empfunden wurde, begleitet jetzt das Museum Friedland eine Arbeitsgruppe, welche das Denkmal „Tor zur Freiheit“ in einen größeren Rahmen stellen möchte und damit die Erinnerung des Zweiten Weltkrieges auch an die anderen Kriegstoten und Gefangenen öffnen möchte.
Vom 2. bis 22. Juni 2025 beteiligt sich der Landkreis Göttingen erneut an der bundesweiten Aktion Stadtradeln.