In Zeiten gesellschaftlicher Verunsicherung und politischer Polarisierung versuchen rechtspopulistische und rechtsextreme Akteurinnen gezielt, in die Landwirtschaft hineinzuwirken. Sie bedienen sich dabei der berechtigten Sorgen und Frustrationen vieler Landwirtinnen – etwa zu Themen wie Bürokratie, Marktzwängen oder dem Strukturwandel – und nutzen diese, um Misstrauen gegenüber Demokratie, Medien und staatlichen Institutionen zu säen.
Doch wie sieht dieser Einfluss konkret aus? Welche Netzwerke sind aktiv, und wie sprechen sie gezielt Bäuerinnen und Bauern an? Und vor allem: Wie können wir als Gesellschaft darauf reagieren?
Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des Vortrags, der den Auftakt zu einer offenen Diskussion bietet.
Veranstalter ist das Regionalbüro von Hans-Jürgen Müller, MdL.
Referent:innen:
Moderation: Hans-Jürgen Müller, Landtagsabgeordneter Bündnis 90/DIE GRÜNEN Hessen
Fraktionsbüro
Bündnis 90/Die Grünen
0551·525 22 45 Gruene@ landkreisgoettingen.dewww.grvene-goettingen.de
Vorläufige Ergebnisse eines Modellprojekts in niedersächsischen Kommunen zeigen: Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen lohnt sich. Niedersachsen prüft nun eine Bundesratsinitiative für eine deutschlandweite Umsetzung.
Die Mehrheitsgruppe SPD/Grüne im Kreistag Göttingen hat zur Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Bauen, Planen und Energie am 20. Mai 2025 sowie für die nachfolgenden Beratungen im Kreisausschuss und Kreistag einen Änderungsantrag zum Masterplan Radverkehr eingebracht.
Die Öko-Modellregion Landkreis Göttingen ist ein vom Land Niedersachsen für drei Jahre gefördertes Projekt des Landkreises Göttingen.
Bis zum 10.06.2025 macht das Bio-Mobil Station am Albaniplatz in Göttingen. Hier gibt es Möglichkeiten, sich mit dem Bioanbau auf anschauliche Weise auseinander zu setzen.
Die Projektmanagerinnen vermitteln die Vorteile des ökologischen Landbaus und einer ökologischen Lebensweise für Mensch, Umwelt, Tier und Klima
22.05.25
Der Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr, Bauen, Planen und Energie hat sich heute mit dem überarbeiteten Teilplan Wind, der die Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraft zeigt, befasst.
„Der überarbeitete Entwurf des Teilplans Wind ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Umsetzung der Energiewende im Landkreis Göttingen. Er zeigt: Klimaschutz gelingt am besten gemeinsam – mit den Menschen vor Ort. Dass viele Hinweise aus der Bevölkerung und den Gemeinden aufgenommen wurden, ist ein starkes Signal für eine ernstgemeinte Beteiligung“, erklärt Steffani Wirth, Fraktionsvorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion.
Für die Mehrheitsgruppe ist klar: Nur wenn Klimaschutz mit Rücksicht und Transparenz umgesetzt wird, kann er auf breite Unterstützung treffen. Der überarbeitete Plan bringt Fachlichkeit und Gemeinwohl in Einklang – das verdient Anerkennung. „Wir hoffen, dass viele Kommunen und Bürger*innen sehen, dass es ein gemeinsames Ziel ist und sie die neue Fassung des Plans mittragen können“, so Bärbel Diebel-Geries, SPD-Kreistagsabgeordnete.
Die Erklärung des Landkreises Göttingen kann hier nachgelesen werden: https://www.landkreisgoettingen.de/Aktuelles/Pressemitteilungen/Energiewende-Kreisverwaltung-%C3%BCberarbeitet-Teilplan-Wind.php?object=tx,4093.5.1&ModID=7&FID=4093.11658.1&NavID=4093.1883&La=1
Vom 2. bis 22. Juni 2025 beteiligt sich der Landkreis Göttingen erneut an der bundesweiten Aktion Stadtradeln. Insgesamt elf Kommunen treten in die Pedale, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz und bessere Radinfrastruktur zu setzen.
Die Grüne Kreistagsfraktion Göttingen begrüßt die Teilnahme ausdrücklich. Joachim Beisheim betont: „Stadtradeln schafft Aufmerksamkeit für nachhaltige Mobilität, liefert wertvolle Daten zur Verbesserung der Radwege und motiviert Jung und Alt, das Auto öfter stehen zu lassen.“
Jetzt registrieren und mitradeln: https://www.stadtradeln.de/friedland-niedersachsen
Wenn Ihr wollt, wir haben eine Gruppe Grüne Radler angelegt, der könnt Ihr beitreten.
Die getrackten Strecken werden durch eine gemeinsam mit der TU Dresden entwickelte Methode wissenschaftlich aufbereitet. Deine Kommune erfährt so, wo besonders viele Radelnde unterwegs sind, wo's flüssig läuft oder wo Radelnde z. B. durch eine ungünstige Ampelschaltung oder andere Hindernisse ausgebremst werden. Mit jeder von Dir aufgezeichneten Strecke hilfst Du Deiner Kommune die Radinfrastruktur zu verbessern!
Der Gemeinderat Friedland hat in seiner Stellungnahme zum Teilplan Windenergie in seiner letzten Gemeinderatssitzung gegen die Stimmen der grünen Ratsfraktion beschlossen, die vom Landkreis Göttingen im Gebiet der Gemeinde Friedland ausgewiesene Fläche zwischen Wendebach, Stockhausen und Ballenhausen abzulehnen. Damit ist die Grüne Fraktion im Gemeinderat Friedland nicht einverstanden und gibt zu bedenken:
Von Osterode am Harz über Göttingen bis Hann Münden: Landrat Marcel Riethig hat bei seiner Sommerreise 2024 auch das Museum Friedland besucht, begleitet hat ihn Ute Haferburg, Grüne Kreistagsabgeordnete und Grüne Fraktionsvorsitzende im Rat der Gemeinde Friedland: „Wir hier in Friedland freuen uns über die Aufmerksamkeit, die dem Museum Friedland durch den Besuch des Landrates zuteilwird.“ Das Museum bekommt momentan ein großes zusätzliches Gebäude (zweiter Bauabschnitt), in welchem die Gegenwart und die Zukunft der deutschen Migrationsgesellschaft zeitgemäß und zum Nachdenken beeindruckend vermittelt werden soll.
„Das Museum und auch das Projekt FriedlandGarten in der Nachbarschaft arbeiten in enger Kooperation mit dem weiterhin wichtigen Grenzdurchgangslager zusammen. So sollen zugewanderte Bevölkerungsgruppen in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart ihren Platz im Bewusstsein der Menschen und im kulturellen Leben regional und bundesweit haben“, erklärt Haferburg. Das Museum sei mit der Erweiterung der Ausstellung ein wichtiger Baustein. Seit der Eröffnung des Museums 2016 wird in unmittelbarer Nähe zum Grenzdurchgangslager die deutsche Migrationsgeschichte seit 1945 dokumentiert.
Von Bedeutung ist auch die Arbeit des Museums Friedland zur neuen Kontextualisierung des Denkmals, welches errichtet wurde zur Erinnerung besonders der entlassenen deutschen Kriegsgefangenen, deutschen Soldaten 1955. Da diese einseitige Erinnerung von vielen als nicht mehr zeitgemäß empfunden wurde, begleitet jetzt das Museum Friedland eine Arbeitsgruppe, welche das Denkmal „Tor zur Freiheit“ in einen größeren Rahmen stellen möchte und damit die Erinnerung des Zweiten Weltkrieges auch an die anderen Kriegstoten und Gefangenen öffnen möchte.
Vom 2. bis 22. Juni 2025 beteiligt sich der Landkreis Göttingen erneut an der bundesweiten Aktion Stadtradeln.
Unsere Wälder sind unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise – umso alarmierender ist es, dass ihr Zustand weiterhin extrem [...]
Am 17. und 18. Mai traf sich der Diversitätsrat zu seiner ersten Präsenzsitzung 2025. In Berlin versammelten sich Delegierte der [...]
Der neue Verfassungsschutzbericht zum Jahr 2024 ist alarmierend. Besonders rechtsextreme Straftaten sind stark angestiegen und die Anzahl an [...]